Ein Studium zu beginnen ist kein Zuckerschlecken. Hier einige Tipps von einer “alten Häsin”:

– Verzweifle nicht, wenn du in der ersten Vorlesung kein Wort verstehst. Und auch in der zweiten und dritten nicht. Bei mir hat es drei Semester gedauert, bis ich endlich wirklich mitkam in Vorlesungen und Seminaren. Nicht unterkriegen lassen, dranbleiben, mitschreiben, nachlesen (auch auf Wiki, wenns sein muss). Irgendwann macht es auch bei dir KLICK!

Und scheue dich nicht davor, nachzufragen. Die meisten Profs realisieren gar nicht, dass sie geschwollenes Akademikerdeutsch reden und können dir sicher das wichtigste erklären.

– Wende dich an ältere Studis und frage sie aus, wo es den besten Kaffee, das billigste Sandwich gibt oder wie die Kopierkarte funktioniert. (gute, frische, einfache Sandwichs gibt es im Coop am Fischmarkt, vor der Schifflände. Der Kaffee in der Cafeteria im KGH ist ganz ok und auf jeden Fall billiger als bei Sutter Begg.)

– Falls du die Wahl hast: belege nicht zu viel am Anfang. Du überforderst dich nur und im schlimmsten Fall verdirbst du dir den Studiumsbeginn.

– Wenn möglich: lass dich im ersten Semester von Verwandten und vom Kanton finanzieren und verschiebe die Jobsuche auf das zweite Semester. Zu viel Neues aufs Mal überfordert auch dich!

In dem Sinn: Guten Start ins neue Semester!